DRK (Deutsches Rotes Kreuz) Dolche

In unserer Kategorie DRK / Deutsches Rotes Kreuz Dolche entdecken Sie eine exklusive Auswahl an originalen DRK Dolchen und historischen Auszeichnungen aus der Zeit des Dritten Reiches. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) war eine zivile Organisation unter der Schirmherrschaft des Innenministeriums und musste aufgrund seiner neutralen Position den Bestimmungen der Genfer Konvention entsprechen, die das Tragen persönlicher Waffen, einschließlich Kaltwaffen, für Mitglieder verbot. Aus diesem Grund entwickelte man für die Mannschaften einen Hewer mit quadratischer, stumpfer Spitze, um ihn nicht als Waffe einzustufen.

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Der Offiziersdolch des DRK war jedoch spitz und eindeutig als Waffe klassifiziert, durfte aber nur als Bestandteil der Paradenuniform getragen werden. Er wurde 1938 eingeführt und war für Ränge von DRK-Wachtführer bis DRK-Generalhauptführer vorgesehen. Die Offiziers- und Sozialhilfemodelle des Roten Kreuzes wurden 1938 eingeführt. Die Effese bestehen aus einer Potmetall-Basis mit mattem Nickelüberzug. Die Kreuzschutz zeigt ein ovales Medaillon mit einem Rot-Kreuz-Adler – ein Vogel mit geschlossenen Flügeln, der ein Rot-Kreuz-Symbol in den Krallen hält, mit einer gewölbten Swastika auf der Brust. Der Griff ist aus Celluloid in Gelb, das oft zu verschiedenen Orangetönen verfärbt ist. Die Scheide ist aus Stahl mit passendem Nickelüberzug über kieselartigen Paneelen. Es gibt zwei Varianten: Rechteckige Ösen an den Tragebändern für das Rote Kreuz und runde Löcher für die Sozialhilfe. Die Klingen weisen keine Herstellermarkierungen auf. Der Klingen ist stählern, gerade, doppelschneidig, rombisch im Querschnitt, ohne Dolen, nickelüberzogen, mit massiver rechteckiger Ferse. Der Griff ist plastisch, oval, bauchig, orange, mit Querrillen. Die Kopf ist oval, konisch, abgerundet und mit einer verdeckten Mutter mit zwei Schlitzen am Klingenende befestigt. Die Kreuzschutz ist gegossen, aus zwei unterschiedlich großen, abgerundeten Rechtecken, mit Längsrillen verziert. Auf beiden Seiten ovale Medaillons, vorn mit stilisiertem Deutschen Roten Kreuz-Emblem, hinten glatt. Die Scheide ist stählern, nickelüberzogen, mit punktigem Hintergrund. Das Instrument besteht aus schmalem Mundstück, zwei reliefierten glatten Muttern und kleinem glattem Tip, mit quadratischen Ringen und Ösen für den Gürtel. Der Gegenstand kann als Paraden-, Ausgangs- und строевой Dolch für Offiziere des Deutschen Roten Kreuzes (Deutsches Rotes Kreuz), der Sozialhilfe (Dienst Soziale Sicherheit) und des Reichsinnenministeriums (Reichsministerium des Innern), Modell 1938, mit Hänger, allgemeiner Produktion 1938-1943, Deutschland, Drittes Reich (1933-1945), deutsche Herstellung des Dolchs (ohne Hänger), Produktion 1938-1943, deutsche Herstellung des Hängers, Produktion 1938-1943, Zweiter Weltkrieg (1939-1945) identifiziert werden. Die Produktion dieser medizinischen Offiziersdolche Modell 1938 endete Ende 1942/Anfang 1943 aufgrund der Niederlage der deutschen Armee bei Stalingrad am 2. Februar 1943. Nach dieser Datierung wurde die Produktion aller Paradenwaffen aufgrund von Rohstoffmangel und Produktionsengpässen eingestellt. Somit kann dieser Dolch der Produktion 1938-1943 zugeordnet werden. Die Herstellung des Dolchhängers kann den gleichen zeitlichen Merkmalen zugeordnet werden, sodass die Waffe als Einheit betrachtet werden kann. Der Dolch wurde am Hänger getragen, der am Gürtel links an der Uniform befestigt wurde. Zum Dolch gehörte auch ein Portepee, der um Griff und Kopf gewickelt wurde.

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