Historische Einordnung: Langes Seitengewehr K98
Das lange Seitengewehr K98 wurde in den 1930er-Jahren als Paraden- und Dienstausführung des Standardbajonetts für das Karabiner 98k eingeführt. Im Gegensatz zum Kampfbajonett diente es ausschließlich Repräsentationszwecken und wurde meist von Unteroffizieren getragen.
Die elegante, vernickelte Klinge und die schwarz lackierte Stahlscheide verliehen dem Stück ein edles Erscheinungsbild, passend zur Ausgehuniform. Herstellerkennzeichnungen finden sich bei vielen Stücken nicht, was auf Fertigung für den zivilen oder nichtmilitärischen Bereich hinweist.
Erhaltene Komplettsätze mit Leder-Koppelschuh sind heute selten. Das vorliegende Stück zeigt alle Merkmale eines authentischen Exemplars der Wehrmachtszeit.





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