Wüsthof Ed. DREIZACKWERK

Gründung

1832

RZM Code

RZM M7/19 | RZM 1196/##/SS

Hersteller

Wüsthof Ed. (DREIZACKWERK)

Ort

Solingen

Reichsgau (SA)

He, Nm, Nrh, OST, Th, Wf

Hergestellt (SA)

1000

Seltenheit
 2.5/5

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Wüsthof Ed. DREIZACKWERK

Ed. Wüsthof (DREIZACKWERK): Ein seltener Hersteller aus Solingen

Die Ed. Wüsthof (DREIZACKWERK), Stahlwarenfabrik, wurde 1832 in Solingen gegründet. Das Unternehmen spezialisierte sich auf die Produktion von Stahlwaren und erweiterte während der NS-Zeit auf Blankwaffen, insbesondere SA-Dienstdolche. Im Jahr 1935 erhielt es die RZM-Codes M7/19 und 1196/##/SS, die für die Herstellung politischer Dolche vergeben wurden. Der Sitz in Solingen unterstreicht die Tradition der Region als Zentrum für Klingenproduktion in Deutschland.

Die Firma produzierte etwa 1.000 SA-Dienstdolche (Sturmabteilung), die mit einer Seltenheit von 2.5/5 als relativ häufig gelten. Diese Dolche tragen das Motto „Alles für Deutschland“ und weisen typischerweise Nickel-Silber-Beschläge auf. Andere Produkte umfassen allgemeine Stahlwaren.

Das Logo von Ed. Wüsthof (DREIZACKWERK) besteht aus einem kreisförmigen Emblem mit dem Text "ED. WÜSTHOF" entlang der oberen Bogen und "SOLINGEN" entlang der unteren Bogen. In der Mitte ist ein Dreizack (Trident) dargestellt, flankiert von zwei Sternen. Das Logo ist in dunkelgrauer Farbe auf transparentem Hintergrund gehalten und symbolisiert Stärke und Qualität, typischerweise auf Klingen geätzt.

Heute sind die Erzeugnisse von Ed. Wüsthof (DREIZACKWERK) begehrte Sammlerstücke, die die historische Entwicklung der Solingen Hersteller Geschichte in der Blankwaffenindustrie verkörpern. Die Firma repräsentiert den Übergang zu militärischen Waffen während der NS-Zeit, was sie zu einem wichtigen Kapitel in der Enzyklopädie der Solinger Hersteller macht. Wir sind am Ankauf von Produkten dieses Herstellers interessiert.

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