Grah Ernst, Solingen-Wald

Gründung

1897

Hersteller

Grah Ernst

Ort

Solingen-Wald

Reichsgau (SA)

Nm, Wm

Hergestellt (SA)

4000

Seltenheit
 4.5/5

Grah Ernst, Solingen-Wald


Ernst Grah: Ein seltener Hersteller aus Solingen-Wald

Die Ernst Grah, Stahlwarenfabrik, wurde 1897 in Solingen-Wald gegründet und am 25. Januar 1898 bei der Solinger Handelskammer registriert. Das Unternehmen spezialisierte sich auf die Produktion von Stahlwaren wie Gabeln, Brot-, Fleisch- und Küchenmessern und erweiterte während der NS-Zeit auf Blankwaffen, insbesondere frühe SA-Dienstdolche [M1933], Feuerwehr- und Dress-Bajonette sowie HJ-Messer. Der Sitz in Solingen-Wald unterstreicht die Tradition der Region als Zentrum für Klingenproduktion in Deutschland. Reichsgau (SA): Nm, Wm. Das Unternehmen stellte 1966 den Betrieb ein.

Die Firma produzierte etwa 4.000 SA-Dienstdolche (Sturmabteilung), die mit einer Seltenheit von 4.5/5 als hochgradig rar gelten und bei Sammlern geschätzt werden. Diese Dolche tragen das Motto „Alles für Deutschland“ und weisen typischerweise Nickel-Silber-Beschläge auf. Andere Produkte umfassen Feuerwehr- und Dress-Bajonette sowie HJ-Messer.

Das Logo von Ernst Grah zeigt den Schriftzug „Ernst Grah Solingen-Wald“ in einer klaren, gestreckten Schrift, oft mit einem stilisierten Anker-Symbol, das für Qualität und Stabilität steht, typischerweise auf Klingen geätzt.

Heute sind die Erzeugnisse von Ernst Grah begehrte Sammlerstücke, die die historische Entwicklung der Solingen Hersteller Geschichte in der Blankwaffenindustrie verkörpern. Die begrenzte Produktion und der Fokus auf NS-Waffen machen sie zu einem wichtigen Beispiel für die NS-Ära, ideal für eine Enzyklopädie über Solinger Hersteller. Wir sind am Ankauf von Produkten dieses Herstellers interessiert.

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