SA Dienstdolch [Frühe Variante] mit Expertise und Etui - F. Herder A. & S. Solingen

Herder F. Albrecht, Solingen

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Hersteller

Herder F. Albrecht, Solingen

Modell

1933-1935 [Frühe Fertigung]

Inschrift

Alles für Deutschland

Klinge

zweischneidig

Länge

372 mm

Gewicht

464 g

Zustand

1-

Anmerkung

«Wf» Westfalen

Frage zum Produkt? Artikelnummer 2667-PRELL2522

SA Dienstdolch [Frühe Variante] mit Expertise und Etui - F. Herder A. & S. Solingen

Einer der ersten Dienstdolche der Sturmabteilung [SA] in früher Fertigung aus dem Jahr 1934 vom Hersteller Friedrich Herder & Sohn, Solingen mit Expertise in einem gepolsterten Etui. Auf der unteren Parierstange wurde rückseitig der SA-Gruppenstempel «Wf» für Westfalen eingeschlagen.


Griff: Dunkelbrauner, schön polierter dunkler Nussbaumgriff mit einem Neusilberadler sowie einer emaillierten SA-Pastille; beide sind innen original befestigt. Die Parierstangen aus Neusilber tragen originale Herstellerpunzen, die untere außerdem den SA-Gruppenstempel «Wf» für Westfalen.

Klinge: Die spiegelblanke Klinge zeigt noch ein geringes originale Crossgraining; darüber schwache Schleifspuren der Scheidenbandfedern. Auf ihrer Vorderseite wurde die SA-Devise „Alles für Deutschland“ zeitgenössisch tief dunkelgrau eingeätzt. Auf der Rückseite befindet sich das Herstellerlogo „F. HERDER A.S., SOLINGEN“. Die Angel trägt die Schmiedemarke in Form eines Blattes.

Scheide: Die eiserne Scheide ist innen mit sehr frühen Messingbandfedern und einem Ausgleichsbleigewicht in der Spitze ausgestattet, was nur bei den „Weihnachtsdolchen“ 1933 und den ersten Mannschaftsdolchen Anfang 1934 üblich war und trägt eine altersgerechte glasharte Originallackierung mit Zapponüberzug, die noch zu 95 % erhalten ist. Die Scheidenbeschläge aus Neusilber werden seitlich von vier Schräubchen gehalten. Der untere Scheidenbeschlag trägt rückseitig kleinere Dellen. Am Ortsblech befindet sich ein geschlossener Tragering für das Dolchgehänge. Der Dolch geht straff und saugend in die Scheide. Die untere Parierstange schließt absolut bündig an das Mundblech an.

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