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Maker
Coppel Alexander ALCOSO Solingen
Model
M1935
Blade
double-edged
Length
398 mm
Weight
397 g (with Hangers)
Hanger
Two-piece silver hanger cast lined
Condition
EXC
Army Officer’s Dagger [M1935] with Hangers - Alexander Coppel (ALCOSO), Solingen
This Army Officer's Dagger is a very early Alcoso, and has the much sought after crossguard. This is the guard has a much wider wings than a normal Army eagle, giving it a very distinctive look. It is also the type that Alcoso used to produce their ¾ size miniature Army Daggers. Model 1935. The total length is 39.8 cm. The Dagger has the maker mark on the blade: ALCOSO ACS Solingen.
Grip: At any rate the pommel is an all-brass, silvered example. The upper surface areas are nice and smooth, showing little wear, and the rim is still very crisp. The pommel features the twelve standing oak leaves around the periphery, and each and every one has been hand-enhanced. The crossguards are in absolutely Mint condition; the silvering is totally perfect, with a black patination that matches the pommel. This crossguard bird has perfect definition to his eye and beak, as well the his hand-checkered breast feathering and hand-lined talons. The very wide wingspan is beautifully executed with detailed feathering, and the wreath and mobile swastika are similarly exceptional. A truly beautiful set of crossguards here! The ferrule has a matching patina.
Blade: The blade, as we all would hope, is mirror-bright. It also has all of the crossgrain, and a needle-like tip. There are a few extremely minor age marks, but they are nothing. The trademark is the very early Alcoso style that was used prior to 1936. It features a large set of scales with the initials of the firm, “ACS” interspersed. This early mark does not feature a company name. The large style brown leather washer is in place.
Scabbard: The scabbard is also a very good example, being of silvered brass construction an having the fine pebbling we only see on early pieces. It is nice and straight, having some light frosting still intact in the protected areas, as well as around the throat. One band is broken. The two screws are missing.
Army Officer’s Dagger [M1935] with Hangers - Alexander Coppel (ALCOSO), Solingen
Geschichte zum Dolch Heeres Offiziersdolch der Wehrmacht wurde ursprünglich von dem Berliner Künstler PAUL CASBERG (Pseudonym) entworfen. Das Tragen des Heeresdolches wurde am 4. Mai 1935 offiziell genehmigt. Für den Dolch wurde auch ein Aluminium Portepee und 7 unterschiedliche Gehänge entwickelt. Die Herstellung des Heeresdolches war am 27. Mai 1943 und das Tragen des Dolches am 05. September 1944 eingestellt worden. Ab dem 24. Dezember 1944 wurden den Offizieren befohlen, anstelle des Heeresdolches eine andere Waffe zu tragen. Da der Heeresdolch ein persönlicher Gegenstand der Offiziersbekleidung war, kauften meistens die Offiziere den Dolch für ihr eigenes Geld. Ein Heeresdolch hat damals ca. 11,50 RM (Reichsmark) gekostet. Bezeichnung/Modell Offiziersdolch des Heeres [1935] Griff Der Griff ist rund mit zweifach verdrehten Rillen/Kanneluren und besteht normal aus farbigen Trolon: weiß, gelb oder orange. Aber es sind auch andere Materialien bekannt, Gips- oder Holzkern mit Zelluloid überzogen oder eher die seltenen Varianten aus Galalith, Elfenbein oder Bernstein. Je nach Modell und Hersteller variieren die Griffe an der Form und an dem Gradwinkel der Kanneluren. Die Form der Kanneluren ist konvex bzw. nach außen gewölbt. Der Knauf ist rund und aus demselben Material, wie die Parierstange. Der Knauf ist konisch und wird auf die Klingenangel festgeschraubt, er war zuerst mit 12 und später mit 14 Eichenlaubblätter verziert. Am unteren Ende des Griffes befindet sich der Griffring, der mit 6-8 Eichenblätter in einer Reihe nebeneinander verziert ist. Parierstange Die Parierstange ist in Form eines Reichsadlers, der nach links schaut. Zu den beiden Enden hin wirbeln die Flügel nach unten. In der Mitte befindet sich der Adler, der in seinen Krallen einen Kranz mit dem Hakenkreuz festhält. Je nach Modell und Hersteller sind verschiedene Ausführungen der Parierstange bekannt, Merkmale dafür sind unter anderem der Schnabel, die Brust und die Armschwingen des Adlers. Bei den frühen Modellen wurden die Parierstangen und der Knauf noch mit der Hand nachgearbeitet, erst ab 1936 wurde die Herstellung standardisiert. Klinge Die Klinge ist aus vernickeltem oder poliertem Stahl, gerade, sechskantig, flach, zweischneidig und wird zur Spitze hin schmaler. Auf der Rückseite befindet sich das Herstellerlogo, auch ohne Hersteller sind Klingen vorhanden, allerdings wurden die Klingen nicht mit einem RZM Herstellercode angefertigt. Insgesamt sind min. 38 Hersteller von der Heeresdolchklinge bekannt. Unter dem Griff befindet sich die Klingenangel, entweder flach oder rund mit einer Herstellermarkierung. Die Klingen wurden auch mit zahlreichen Gravuren oder aus Damaststahl hergestellt, was eher selten ist. Scheide Die Scheide besteht aus Mundblech und aus zwei eichenlaubverzierten Scheidenbändern mit zwei losen Trageringen. Die Scheide ist aus einem Stück Stahlblech gezogen und auf der Vorder- und Rückseite mit körniger Oberflächenstruktur versehen. Die Spitze ist abgerundet. Das Mundstück wurde separat eingesetzt und entweder an einer, oder an den beiden Seiten oder auf der Rückseite mit einer Schraube verschraubt. An dem Scheidenmundstück sind innen zwei Federbandstreifen befestigt, die zur Mitte hin konkave Wölbung haben. Auf die Scheide wurden die beiden Scheidenbänder immer separat aufgeschoben, die Ringe für das Tragegehänge wurden immer verschweißt und damit komplett geschlossen. Gehänge Das Gehänge besteht aus zwei Silberbändern, die mit grünem oder braunem Samt unterlegt sind. Die Bänder verlaufen nach oben zur rechteckigen Tragevorrichtung, wo es an den Tragehaken befestigt wird. Im unteren Bereich befinden sich zwei ovale, eichenlaubverzierte Schnallen. Die Karabinerhaken und die obere Tragevorrichtung wurden bei dem sogenannten Luxusgehänge ebenfalls mit Eichenlaub verziert. Es sind ca. sieben Gehängevarianten von dem Heeres-Offiziersdolch bekannt. Portepee Das Portepee an sich gibt es bereits seit Anfang des 16. Jahrhundert. Das Wort Portepee kommt aus dem Französischen, und setzt sich aus Porté=Tragen und Èpee=Schwert. Bei dem Heeres-Offiziersdolch wurde das Portepee gleich mit dem Dolch selbst 1935 eingeführt und über den Griff gewickelt und getragen. Es besteht innen aus einem Holzkern und außen ist es mit einer silbernen Rundschnur aus Aluminiumgespinst, -litze gewickelt. Die Länge des Portepees ist bei dem Heeresdolch ca. 42 cm und ist identisch, außer der Länge, zu den Kriegsmarine-Portepees. Je nach Hersteller und Modell variieren die Länge und die Dicke der Rundschnur minimal. Der Kranz und die Quaste bilden die sog. Portepeeeichel. Über der Quaste ist ein Stengel und ein silberner Schieber. Laut Uniformen Markt 23/1.12.1942) sind zwei Arten vom Anbringen des Portepees bekannt, einmal die sog. „richtige“ und „moderne“ Art. Bei der „richtigen“ Art pendelt die Quaste lose zwischen den Schnüren und dem Griff des Dolches hin und her, während bei der „modernen“ Art die Quaste durch die Schlaufe gezogen wird und dadurch ist die Schnur der Quaste an tiefer Stelle festgehalten. Sonstiges Ursprüngliche Bezeichnung für den Heeres-Offiziersdolch lautete „kurze Offizier-Seitenwaffe“. Vom Heeres-Offiziersdolch sind auch sog. Miniaturen vorhanden, die ca. 19-24 cm lang sind, wobei die 24 cm Variante als Halb-Miniatur bezeichnet wird. Die Miniaturen wurden von den Herstellern als Werbegeschenk zusammen mit einem Musterkoffer hergestellt. Die längere Variante wurde detailgetreu produziert und lässt sich auch, wie die normale Variant, komplett zerlegen. Oft hatten diese auch eine Werbeaufschrift des Herstellers auf der Klinge. Heers-Offiziersdolche mit dem Hersteller Emil Voos, sind besonders bei den Sammlern beliebt. Trägerbilder Bekannte Kopien HerstellerUniformen-Markt: Jahrgang 1942
Portepee: Vor- und Rückseite
Vergleich "richtig" und "modern"
Minderwertige Kopie
F. W. Höller, Berlin (Kopie)
Paul Weyersberg & Co., Berlin (Kopie)
Aesculap, Tuttlingen
Büchel Rudolf (RBS), Solingen
Christians Gebr. (Christianswerk) Solingen
Clemen & Jung, Solingen
Coppel Alexander (ALCOSO) Solingen
Eickhorn Carl, Solingen
Evertz Arthur, Solingen
Hack Josef Österreich
Heller Gebrüder, Marienthal
Henckels J.A. ZWILLING, Solingen
Herder R. Albrecht, Solingen
Höller F. W., Solingen
Hörster E. & F. Co., Solingen
Gräfrath Gebr. GRÄWISO, Solingen
Klaas Robert, Solingen
Kolping Hans, Solingen
Krebs Carl Julius, Solingen
Krebs Peter Daniel, Solingen
Lauterjung & Co. TIGER, Solingen
Lauterjung & Sohn PUMA, Solingen
Lüneschloss P. D., Solingen
Lütters & Cie. Carl, Solingen
Pack Ernst & Söhne (E. P. & S.), Solingen
Plümacher Richard & S., Solingen
Ritter Kuno, Solingen
Schaaff C.D. PERFECTUM, Solingen
Schüttelhöfer A. ASSO, Solingen
Seilheimer Paul (PS), Solingen
Solinger Axt- und Hauerfabrik
Spitzer C. Gustav, Solingen
Stöcker & Co. SMF, Solingen
Voos Emil, Solingen
Weyersberg Kirschbaum & Cie. (WKC), Solingen
Weyersberg Max Waffenfabrik (WMW), Solingen
Weyersberg Paul & Co., Solingen
Wingen Anton Junior, Solingen
Wüsthof Carl, Solingen
Wüsthof Ed. (DREIZACKWERK), Solingen
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